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Abschlusstest Familienunternehmen

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Falsch

Frage 1 von 36

1. Frage
Was macht ein Familienunternehmen nach dem Q-Score kapitalmarktfähig?
- Resilienz des Geschäftsmodells, insbesondere der Leistungserstellung
- Spezialisierung und Fokussierung auf den primären Zielmarkt
- Nominale Rentabilität
- Reale Rentabilität
Richtig

Falsch
Frage 2 von 36

2. Frage
Wie sollte ein externer Vorstand oder Aufsichtsrat mit der Principal-Agent-Konstellation im Familienunternehmen umgehen?
- Die Interessen der Familie insgesamt – insbesondere die unternehmerische Nachhaltigkeit – als Maxime verfolgen
- Wesentliche Entscheidungen ohne Abstimmung mit der Eigentümerfamilie treffen, um Professionalität sicherzustellen
- Aktiv Position in Angelegenheiten der Eigentümerfamilie beziehen, die für das Unternehmen relevant sind
- Die Geschichte und bisherige Rechtsform des Familienunternehmens respektieren und in seine Erwägungen miteinbeziehen
Richtig

Falsch
Frage 3 von 36

3. Frage
Was zeichnet die SE im Vergleich zur AG aus?
- Der Aufsichtsrat einer SE hat von Gesetzes wegen andere Befugnisse
- Eine SE kann Vorstand und Aufsichtsrat oder einen einheitlichen Verwaltungsrat haben
- In der SE gelten keine Mitbestimmungsvorschriften
- In der SE gelten spezielle Mitbestimmungsvorschriften
Richtig

Falsch
Frage 4 von 36

4. Frage
Welche Vorteile hat die Kapitalmarktfähigkeit spezifisch für ein Familienunternehmen?
- Möglichkeit eines Börsenganges
- Bankenunabhängigkeit in der Finanzierung
- Anleihen als gut kalkulierbare Finanzierungsquelle
- Nominale Wertsteigerung des Unternehmens
Richtig

Falsch
Frage 5 von 36

5. Frage
Warum ist das Rendite-Risiko-Paradoxon für Familienunternehmen besonders relevant?
- Das Ziel der Einschaltung einer professionellen Unternehmensverwaltung ist herausragendes strategisches Management
- Hohe Eigenkapitalrenditen gehen mit geringerem Risiko einher
- Als Verkaufsargument am Kapitalmarkt, um hier möglichst viel Fremdkapital akquirieren zu können
- Eine hohe Eigenkapitalrendite ist zentrales Element der langfristigen Zukunftsfähigkeit des Unternehmens
Richtig

Falsch
Frage 6 von 36

6. Frage
Welche Aufgaben gehören zur Kerntätigkeit des Aufsichtsrates?
- Vorstandsorganisation und -besetzung
- Überwachung der Finanzberichtserstattung
- Revision wesentlicher Entscheidungen über Zustimmungsvorbehalte
- Unterstützung und Beratung des Vorstandes bei Personalentscheidungen und sonstigen unternehmerischen Entscheidungen
Richtig

Falsch
Frage 7 von 36

7. Frage
Was ist ein Beirat?
- Ein Beirat ist ein ständiger Ausschuss des Aufsichtsrates.
- Ein Beirat ist ein ständiger Ausschuss des Vorstandes.
- Ein Beirat ist ein Gremium, das in der Satzung freiwillig eingerichtet und mit Kompetenzen ausgestattet wird.
- Die Tätigkeit eines Beirates beschränkt sich meist auf die Beratung und wenige bestimmte Entscheidungen.
Richtig

Falsch
Frage 8 von 36

8. Frage
Welche Aspekte prüft der Aufsichtsrat bei der Kontrolle der Rechnungslegung?
- Plausibilität
- Unabhängigkeit der Geschäftsleitung
- Zweckmäßigkeit und Wirtschaftlichkeit
- Vertretbarkeit von Schätzungen
Richtig

Falsch
Frage 9 von 36

9. Frage
In welchem Umfang trifft der Aufsichtsrat geschäftsleitende Entscheidungen?
- Der Aufsichtsrat formuliert Zustimmungsvorbehalte für bestimmte wesentliche Geschäfte.
- Der Aufsichtsrat erteilt dem Vorstand Weisungen.
- Der Aufsichtsrat ist ebenso gesetzlicher Vertreter des Unternehmens wie der Vorstand.
- Der Aufsichtsrat berät den Vorstand, ohne verbindliche Entscheidungen zu treffen.
Richtig

Falsch
Frage 10 von 36

10. Frage
Welche Schritte umfasst die Beauftragung des Abschlussprüfers?
- Schriftlicher Vertrag mit dem Vorstand
- Wahl durch die Hauptversammlung
- Auftragserteilung durch den Aufsichtsrat bzw. Prüfungsausschuss
- Ladung des Abschlussprüfers zu regulärer Aufsichtsratssitzung
Richtig

Falsch
Frage 11 von 36

11. Frage
Welche Aussagen zur Überwachung der Kontrollsysteme durch den Aufsichtsrat sind richtig?
- Der Aufsichtsrat überwacht lediglich die internen Kontrollsysteme mit Bezug zur Rechnungslegung
- Der Abschlussprüfer ist gesetzlich zur Prüfung aller internen Kontrollsysteme verpflichtet
- Der Vorstand ist für die Implementierung effektiver interner Kontrollsysteme verantwortlich
- Der Aufsichtsrat überwacht alle internen Kontrollsysteme
Richtig

Falsch
Frage 12 von 36

12. Frage
Welche Anforderungen stellt das Gesetz an den gesamten Aufsichtsrat?
- Aufsichtsrat muss mehrheitlich aus Finanzexperten bestehen
- Aufsichtsrat muss mindestens zu 25% aus Frauen bestehen
- Aufsichtsrat muss in seiner Gesamtheit die erforderliche Expertise (Kenntnisse, Fähigkeiten, Erfahrungen) zur Erfüllung seiner Überwachungsaufgabe besitzen
- Der Aufsichtsrat kann nur aus geschäftsfähigen natürlichen Personen bestehen
Richtig

Falsch
Frage 13 von 36

13. Frage
Wessen Interessen ist der Aufsichtsrat eines Familienunternehmens verpflichtet?
- Dem Interesse des Gründers
- Dem Interesse der tätigen Gesellschafter
- Dem Interesse des Unternehmens insgesamt; er strebt einen Interessenausgleich aller Gesellschafter an
- Der Optimierung objektiver Parameter wie Gewinn und Rendite
Richtig

Falsch
Frage 14 von 36

14. Frage
Der Bestellung als Aufsichtsrat steht es im Normalfall entgegen, wenn der Kandidat…
- …im letzen Jahr vor Amtantritt Vorstand derselben börsennotierten Gesellschaft war
- …in den letzten zwei Jahren vor Amtsantritt Vorstand derselben börsennotierten Gesellschaft war
- …jemals Vorstand derselben börsennotierten Gesellschaft war
- …Vorstand oder anderweitig vertretungsberechtigt für ein von der Gesellschaft abhängiges Unternehmen ist
Richtig

Falsch
Frage 15 von 36

15. Frage
Welche Qualifikationen muss ein Aufsichtsratsmitglied vorweisen können?
- Die Hochschulreife oder ein qualifizierter Berufsabschluss
- Diejenigen Mindestkenntnisse und -fähigkeiten, die zur Beurteilung aller gewöhnlichen geschäftlichen Entscheidungen erforderlich sind
- Hinreichend verfügbare Zeit für die Mandatsausübung
- Regelmäßige Weiterbildung, um sein Wissen auf dem aktuellsten Stand zu halten
Richtig

Falsch
Frage 16 von 36

16. Frage
Was gilt für die Mandatsdauer eines Aufsichtsrates?
- Aufsichtsräte können für maximal 5 Jahre gewählt werden
- Eine Amtsniederlegung ist nur aus gesundheitlichen Gründen möglich
- Entsendungsberechtigte Personen können entsendete Aufsichtsratsmitglieder abberufen
- Die Hauptversammlung kann Anteilseignervertreter mit Dreiviertelmehrheit abberufen
Richtig

Falsch
Frage 17 von 36

17. Frage
Wer beschließt über Erlass, Änderung und Aufhebung der Geschäftsordnung des Aufsichtsrats?
- Hauptversammlung
- Aufsichtsratsplenum mit einfacher Mehrheit
- Aufsichtsratsplenum mit 2/3-Mehrheit
- Geschäftsordnungs-Ausschuss
Richtig

Falsch
Frage 18 von 36

18. Frage
Welche Aufgaben des Aufsichtsratsvorsitzenden ergeben sich aus dem Gesetz?
- Leitung der Sitzungen des Aufsichtsrates
- Leitung der Hauptversammlung
- Vorbereitung und Einberufung der Sitzungen des Aufsichtsrates
- Unterzeichnung der offiziellen Sitzungsprotokolle
Richtig

Falsch
Frage 19 von 36

19. Frage
Wann ist ein Aufsichtsrat in der GmbH von Gesetzes wegen verpflichtend?
- Nur wenn sie mehr als einhundert Gesellschafter hat
- Nur wenn sie mehr als 500 Arbeitnehmer hat
- Nur wenn sie mehr als 2000 Arbeitnehmer hat
- Wenn sie mindestens drei Geschäftsführer hat, die nicht Gesellschafter sind
Richtig

Falsch
Frage 20 von 36

20. Frage
Wer kann unter Angabe von Zweck und Gründen verlangen, dass Aufsichtsratsvorsitzender unverzüglich Sitzung einberuft?
- Jedes Aufsichtsratsmitglied
- Gesamtvorstand
- Betriebsrat
- Abschlussprüfer
Richtig

Falsch
Frage 21 von 36

21. Frage
Was gilt im Falle von Interessenskonflikten?
- Pflicht zur Offenlegung gegenüber dem Aufsichtsrat
- Stimmverbot bei persönlicher Betroffenheit
- Sperre für Sitzungen, die den Gegenstand des Interessenkonfliktes behandeln
- Der Aufsichtsratsvorsitzende entscheidet, ob ein Stimmverbot verhängt wird
Richtig

Falsch
Frage 22 von 36

22. Frage
Was gilt hinsichtlich der Haftung bei Pflichtverstößen?
- Aufsichtsratsmitglieder haften nicht persönlich
- Aufsichtsratsmitglieder haften für eigene Pflichtverstöße
- Bei Pflichtverstößen im Aufsichtsrat haftet immer der gesamte Aufsichtsrat, unabhängig vom eigenen Verhalten
- Die Haftungssumme ist unbegrenzt
Richtig

Falsch
Frage 23 von 36

23. Frage
Welche Aussagen treffen zu?
- Der Vorstand einer AG ist der Hauptversammlung gegenüber weisungsgebunden
- Die Geschäftsführung einer GmbH ist der Gesellschafterversammlung gegenüber weisungsgebunden
- Der fakultative Aufsichtsrat einer GmbH ist der Gesellschafterversammlung gegenüber weisungsgebunden
- Die Verweisung auf das Aktiengesetz hinsichtlich der Kompetenzen des Aufsichtsrates kann in der Satzung einer GmbH ausgeschlossen werden
Richtig

Falsch
Frage 24 von 36

24. Frage
Welche dieser Tatbestände muss die Gesellschaft darlegen und ggf. beweisen, um von einem Aufsichtsratsmitglied Schadensersatz verlangen zu können?
- Das Aufsichtsratsmitglied hat etwas getan oder unterlassen, das möglicherweise pflichtwidrig ist
- Aufsichtsratsmitglied hat seine Kenntnisse nicht auf dem Stand gehalten
- Der Gesellschaft ist ein Schaden entstanden
- Tun oder Unterlassen des Aufsichtsratsmitglieds ist adäquat kausal für den Schaden
Richtig

Falsch
Frage 25 von 36

25. Frage
Welche Faktoren können die Anforderungen an die Sorgfaltspflicht von Aufsichtsratsmitgliedern beeinflussen?
- Dauer der Angehörigkeit im Aufsichtsrat
- Persönliche Qualifikation
- Höhe der Vergütung
- Übernahme von Funktionen im Aufsichtsrat (z.B. in Ausschüssen)
Richtig

Falsch
Frage 26 von 36

26. Frage
Die Business Judgement Rule schließt die Haftung für den Fall aus, dass der Aufsichtsrat auf Grundlage …
- … angemessener Informationen eine unternehmerisch vertretbare Entscheidung getroffen hat
- … seiner bisherigen Berufserfahrung sorgfältig entschieden hat
- … der Aussagen des Abschlussprüfers angemessen entschieden hat
- … des Rates eines externen Experten angemessen entschieden hat
Richtig

Falsch
Frage 27 von 36

27. Frage
Welche Informationen sind Teil der regelmäßigen Berichterstattung des Vorstandes an den Aufsichtsrat?
- Rentabilität und Gang der Geschäfte
- Beabsichtigte Geschäftspolitik und Unternehmensplanung
- Tochter- und Gemeinschaftsunternehmen
- Liquidität der Gesellschaft
Richtig

Falsch
Frage 28 von 36

28. Frage
Was müssen Aufsichtsratsmitglieder beim Kontakt mit Angestellten der Gesellschaft beachten?
- Ansprechpartner ist der Vorstand, direkte Ansprache von Mitarbeitern ist nur zulässig, wenn Indizien für Unzuverlässigkeit oder Täuschung seitens des Vorstandes vorliegen
- Sie können jederzeit jeden Angestellten um Informationen bitten
- Zu den internen Kontrollsystemen wird in Zukunft ein anonymes Whistleblowing-System gehören, das dem Aufsichtsrat verwertbare Informationen liefern kann
- Mitarbeiterkontakte (z.B. zum Compliance-Management) sollten nur über den oder unter Einweihung des Vorstandes aufgenommen werden
Richtig

Falsch
Frage 29 von 36

29. Frage
Welche Aussagen zur Verschwiegenheit treffen zu?
- Die Befreiung von Verschwiegenheitspflicht kann der Aufsichtsrat bei allen Belangen der Gesellschaft mit Zwei/Drittel- Mehrheit beschließen
- Verstoß gegen die Verschwiegenheitspflicht hat nur zivilrechtliche Folgen, keine strafrechtlichen
- Verschwiegenheitspflicht besteht gegenüber jedermann und jederzeit
- Wenn es sich um aus dem Aufsichtsrat selbst stammende Umstände handelt, kann der Aufsichtsrat Befreiung von der Verschwiegenheitspflicht beschließen
Richtig

Falsch
Frage 30 von 36

30. Frage
Welches Gesetz über die Arbeitnehmer-Mitbestimmung gilt für Unternehmen zwischen 500 und 2000 Beschäftigten?
- Keines
- 1976er Gesetz
- Drittelbeteiligungsgesetz
- Montanmitbestimmungsgesetz
Richtig

Falsch
Frage 31 von 36

31. Frage
Wer wählt nach dem Mitbestimmungsgesetz die Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat?
- Der Betriebsrat
- Die Delegiertenversammlung
- Alle Mitarbeiter in freier, gleicher und geheimer Abstimmung
- Die Hauptversammlung
Richtig

Falsch
Frage 32 von 36

32. Frage
Wie unterscheiden sich die Befugnisse der Arbeitnehmervertreter von denen der Anteilseignervertreter?
- Die Arbeitnehmervertreter können die Anhörung einzelner Mitarbeiter verlangen
- Es gibt keine formellen Unterschiede, lediglich die vertretenen Interessen können anders liegen
- Der Auskunftsanspruch gegenüber dem Vorstand ist unterschiedlich ausgestaltet
- Sie unterliegen gesonderten Berichtspflichten im Hinblick auf das anwendbare Mitbestimmungsgesetz
Richtig

Falsch
Frage 33 von 36

33. Frage
Was ist Bestandteil des Jahresabschlusses?
- Kapitalflussrechnung
- Bilanz zum Abschlussstichtag
- Corporate Social Responsibility-Bericht
- Eigenkapitalveränderungsrechnung
Richtig

Falsch
Frage 34 von 36

34. Frage
Was zählt zum Umlaufvermögen?
- Erhaltene Anzahlungen
- Vorräte
- Wertpapiere
- Forderungen
Richtig

Falsch
Frage 35 von 36

35. Frage
Was kennzeichnet das Gesamtkostenverfahren im Gegensatz zum Umsatzkostenverfahren?
- Gliederung der Aufwendungen nach Kostenarten
- Gliederung der Aufwendungen nach Funktionsbereichen
- Erfassung nur der Kosten des Umsatzes
- Erfassung aller Aufwendungen
Richtig

Falsch
Frage 36 von 36

36. Frage
Wie sind Kryptowährungen in der Bilanz nach HGB oder IFRS zu behandeln?
- Als Barreserve unter Berücksichtigung von Wechselkursen
- Als immaterielle Vermögenswerte mit beizulegendem Zeitwert
- Als zinstragende Wertpapiere aufgrund von Staking-Möglichkeiten
- Als Vermögenswert eigener Art im Umlaufvermögen
Richtig

Falsch

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